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illute in sweden

by ILLUTE

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1.
du denkst es geht nicht, dass ich an deiner seite steh weil du nicht willst, dass sich deine welt in meinen händen dreht denn du hast nie gelernt zu zeigen, wo deine grenzen sind du zäunst dich ein und bleibst stumm und denkst die andern seien blind wo fängt dein leben an? wo hört das draußen auf? du ziehst den vorhang zu, doch es bleibt ein rauschen es ist das leben, das pulsiert in deinen ohren und dich verwirrt oder ist es die angst, ich könnte all das nehmen was du geben willst und kannst? du sagst du willst nicht mehr, dass wir an deiner seite gehn weil du nicht deine welt in unserm takt schlagen hören willst denn du hast nie gelernt zu spürn in welchen rhythmus du lebst du schließt dich ein und stellst dich tot hoffst die andern kämen zu spät hört hier dein leben auf? dann fangen wir erst an! wir ziehn den vorhang auf und es bleibt ein staunen es ist die welt, die zu dir spricht und lacht doch du fühlst nur die angst vor dir selbst und dass du nicht weißt wer du eigentlich bist und wer es ist, der dich lenkt
2.
3.
4.
mein fenster geht jetzt nach osten raus und der tag fängt früher an und die sonne kommt jeden morgen bei mir vorbei ich mag mein neues zimmer und das stückchen himmel das ich sehen kann ich glaub es ist ein andres als vorher aber sicher bin ich mir nicht alles geht weiter und nichts hört auf! alles geht weiter und nichts hört auf mein kommando! weil alles ist wie es ist und das ist gut so oder so
5.
es war ein dünner tag, der mich hungrig antstarrte also machte ich die augen einfach wieder zu aber der schlaf kam nicht zurück treuloser hund! dachte ich stumm stand er da ein fremder an meinem bett hielt sich für den berg und mich für den propheten oh! doch er schien nicht zu wissen: ich hatte nichts zu bieten! nein! er schien nicht zu wissen, ich hatte nichts! es war ein blasser tag, der seine dürren finger nach mir ausstreckte ich kniff die augen zusammen und stellte mich tot ich wollte nicht, dass er kam, denn er würde kein ende nehmen und falls doch dann kein gutes! oh! denn er schien nicht zu wissen: ich hatte nichts zu bieten! nein! er schien nicht zu wissen, ich hatte nichts! es war ein dünner tag, der mich hungrig anstarrte also machte ich die augen einfach wieder zu er war so kühl und wirkte nicht gerade vertrauen erweckend und ich wollte nich verstehn, dass tage zählen wenn man die nacht verschläft oh! doch er schien nicht zu wissen: ich hatte nichts zu bieten! nein! er schien nicht zu wissen, ich hatte nichts!
6.
too weak 03:12
7.
verrueckt 01:28
ja verrückt ist manchmal gut aber nicht immer! verrücke alle möbel in deinem zimmer! und du findest unter einer dicken staubschicht unverhoffte reste aus einem alten leben das du längst vergessen glaubtest woran glaubst du jetzt? woran hälst du fest? ein stück papier unter dem bett mit zeilen die nur dir gehörn verfasst von einem freund den du längst vergessen glaubtest woran glaubst du jetzt? hälst du daran fest? eine ansichtskarte hinterm wäscheschrank mit einem bild von einem land das du längst vergessen glaubtest woran glaubst du jetzt? und hälst du daran fest?

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released January 1, 2010

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ILLUTE Berlin, Germany

"Sie schaut nicht nur durchs Herz, sie trifft auch mitten hinein. Einfach, minimalistisch, schafft ILLUTE es, einem ein farbenfrohes Leuchten in die Augen zu zaubern. Nicht konstruiert, sondern mit Liebe gebastelt, entsteht eine erfüllende Atmosphäre, schlicht und wahrhaftig, so sanft dass man sich reinkuscheln möchte." (fusion festival) ... more

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